Werner, Marion, Henryk & Jens (v. lks.) aus dem Emsland entdecken nach dem SKS im letzten Jahr gemeinsam die Segelwelt. Von Donnerstag, den 14., bis Sonntag, den 17. April ist die Crew zum Skippertraining zu Gast auf der "Kalami Star". Was hab'n wir nicht alles trainiert: Nach der intensiven Sicherheitseinweisung - mit tiefem Blick in Maschine und Bord-WC - folgt eine Hafenrundfahrt im Vorwärts- und Rückwärtsgang. Manchmal sogar im Slalom rückwärts durch die Pfähle.

Und so haben wir denn auch angelegt: Vorwärts in die Box, rückwärts in die Box. Wir haben uns um den Pfahl gedreht und mit den Mittelsprings viel Seitenwind simuliert. Mit Hilfe der Sorg- oder der langen Vorleine wieder raus. Nochmal, nochmal und nochmal. Jede/r in jeder Rolle: Am Rad, Vorleine, Achterleine ... und Fender.

Natürlich sind wir auch gesegelt, haben gut getrimmt und sind Notmanöver gefahren. Warum lernt man das Quick-Stop-Manöver nicht in der Segelschule? Es ist doch so einfach und man behält die Person stets im Blick?

Oben im Bild das "Bootshaken-über-Bord-Manöver" im Hafen von Burgstaaken, nach einer Hafenrundfahrt über Orth, Großenbrode und Burgtiefe.

Dann die Nachtfahrt von Burgstaaken zurück nach holy harbour. Aufregend schon, aber keine unlösbare Aufgabe und trotzdem haben wir uns nicht rechtzeitig ins Fehmarnsundfahrwasser eingefädelt ... zum Glück konnten wir unseren Fehler schnell korrigieren.

Längsseits an die Pier, ein- und ausdampfen mit Vor- oder Achterspring, die römisch katholischen Mooringmanöver und zum guten Schluss nur zu zweit in die Box, wie ein lange eingespieltes Eignerpaar. Mehr geht eigentlich nicht - oder? Doch, alles bei überraschend schönem Wetter.

Von wegen Kneipe: Jens, unser Smutje (o. r.), hat uns super versorgt und den Skipper gleich mit. Den siehste unten links im Bild. Na und außerdem war der so stolz auf die Premiere seiner neuen Magnettafel. Das kanner auch.