Freitag, 20. Oktober, Heiligenhafen - Burgstaaken

Wetter S 2 - 3

Zuhause ist alles gepackt. Werkzeug, Maschinen, Antifouling (Unterwasserschutzanstrich), Reinigungsmittel, Politur. Der kleine Golf I ist randvoll. Gefrühstückt wird traditionell auf der A 7 und traditionell sorgt der Heiligenhafener Hafenservice für den "Shuttle" nach Burgstaaken = Sabine bringt den "Kleinen Fritze" nach Burgstaaken, wird dort vom Hafensevice aufgepickt und gemeinsam gehts zurück nach Heiligenhafen. Inzwischen hat der Skipper die letzten Stegdokumente eingefangen und zeigt euch hier unten wie leer es am Ende der Saison bereits geworden ist. Unten links "Kalami", unten rechts die 370 Najad unseres Steggegenüber Uli. Ein Traumschiff.
   

 

Um 1300 Uhr ist die letzte Leine gelöst, die Saison liegt achteraus, für uns Segler beginnt jetzt der lange Winter. Noch einmal das Fahrwasser, ein Gruß rüber nach holy Harbour (u.l.), Segel setzen, die Fehmarnsundbrücke, ein letztes Mal vorbei am Café Sorgenfrei und nach 9,4 sm (Logge) sind wir in Burgstaaken. Das läuft ja wie geschmiert. Jetzt noch tanken und wir sind erfreut über 79 Ltr. Saisonverbrauch - fast wie im letzten Jahr. Der 200 Ltr. Tank ist wieder randvoll.

Inzwischen haben wir uns für drei Tage in eine Ferienwohnung einquartiert. "Kalami" wird ausgeräumt, alles muss irgendwie ins Auto und dann reicht es aber auch für heute.

 
   

 

Zum Kranen haben wir an diesem Samstag angenehmes Wetter. Wir sind gut vorbereitet. Schnell ist der Mast auf dem Wagen und mit Wilhelms Umsicht hängt "Kalami" ganz sicher am Haken. Der Ölwechwel ist fällig, Frostschutz kommt in den Kühlkreislauf, die Batterien werden nachgeladen, alles klappt gut.

 
   

 

Dann wird gekärchert, gewaschen, gereinigt und poliert. Leiter rauf, Leiter runter, Spaß macht das nicht. Am Abend steht "Kalami" bereits in der Halle...

... und jetzt fehlt nur noch der Anstrich mit Antifouling, bevor wir unser Schiff in Folie packen. Der Winter kann kommen, Ende März Anfang April sind wir wieder da.