Es darf auch ruhig ein bisschen Urlaub sein, formulieren Annette, Kerstin, Jörg & Jörg ihre Erwartungen vorab in der "Altdeutschen Bierstube". Wir gehen in der Tat ausgeschlafen an die Arbeit:

Das einfachste aller Manöver, rückwärts an den Steg, bringt die Crew bereits am ersten Tag in die Erfolgsspur ...

... und das mit viel Humor. Schon nach ein paar Stunden manövriert die Crew die Yacht selbständig durch den Hafen, der Trainer beobachtet, analysiert und reflektiert vom Steg aus mit der Crew.

Die Nachtfahrt: Trotz akribischer Vorbereitung klappt nicht alles wie geplant - na klar, ohne Plotter ...

... und nur mit Hilfe von Richt- und Leitfeuern, gar nicht so leicht. 

Wir trainieren in Zeitlupe (wo ist der Wind) das Quickstop- und das Hamburger Manöver. Hier bergen Annette & Kerstin ohne Mühe einen 80 kg Außenbordskameraden mit der Rettungstalje - weil's so simpel ist, staunen wir immer wieder, warum niemand so eine Talje an Bord hat. Oder doch?

Bei 8 Grad Wassertemperatur wird unser "Opfer" diesmal mit dem Bergesegel und der Dirk zurück an Bord geholt. Die Fotos erzählen von einem sonnigen Tag, doch selbst Ende April ist es noch immer tierisch kalt auf der Ostsee, Handschuhwetter - Wassertemperatur 8 Grad, wärmer wurde es auch darüber nicht.

Natürlich auch immer wieder Hafenmanöver: Mal an Steg 1 ...

... mal dampfen wir an der eisenharten Werftpier ...

... in die Vorspring ein.

Pausen gibt's natürlich auch ...

... und diverse kulinarische Abenteuer. Zum guten Schluss wird bei viel Wind und Regen im Päckchen angelegt und das Anlegen paarweise trainiert. Das Selbstvertrauen ist nur so gewachsen. War schön mit euch.